Samstag, 15. Juni 2013

" man wird alt wie´ne kuh und lernt immer mehr dazu."

im november 2012 habe ich mich entschieden, eine neue berufsrichtung einzuschlagen. die entscheidung für den neuen berufsweg habe ich schon ziemlich lange (2 jahre) vor mir hergeschoben...zwischenzeitlich war sie auch mal wieder weg, jedenfalls ist sie ende des letzten jahresngefällt worden. die neue ausbildung beginnt am 18.06.2013 und wird 2016 zuende sein. damit ich die zeit bis dahin nicht  irgendwo rumfaule und nischt sinnvolles mache (obwohl es gibt viele andere alternativen zum gammeln^^) habe ich mich entschlossen, noch einmal für ein halbes jahr die schulbank zu drücken. bischen mathe hier, ne priese deutsch, geschichte und politik als dessert, ein quentchen pädagogik und psychologie und als krönender abschluss : englisch.alles schick alles jut allet toll...

mathe wichtig aber eeeeeewig lange her, hierbei habe ich anfangs gedacht " ...mensch bist du doof , weest ja jarnischt mehr ..."da kamen plötzlich wieder brüche auf die tagesordnung gepaart mit binomischen formeln und quadratischen funktionen. nicht schlimm denkt da der routinierte schüler...eigentlich hat er damit auch recht. ich bin jedoch eher praktisch veranlagt, theorie fällt mir nur dann einfach wenn ich ihr irgendeinen praxisbezug zuordnen kann...irgend eine praktische nutzbarkeit oder ein erlebnis, welche ich mit dieser "speziellen" theorie vereinen kann. bei mathe ist das so eine sache. nunja, dafür das ich mich anfangs so dusselig gefühlt habe hats dann aber ganz gut hingehauen. und auch in diesem falle hat sich meine meinung zu nachhilfe wieder einmal bestätigt: es ist egal wie alt der nachhelfer ist, wenn ich da meinen wissenstand erweitern kann ist es banane wer das wie macht...das ergebnis und der weg ist wichtig^^. danke auf diesem wege an meine beiden mathe-freaks, die die geduld aufgebracht haben mir diesen hammertrockenen stoff umgangssprachlich und praxisbezogen  einzubläuen. mit der zeugniszensur brauche  ich mich auch nicht verstecken.

nunja geschichte/politik: da ich ja nun auch einen grossteil der geschichte der letzten 36 jahre life miterlebt habe, fiel mir dieses fach ziemlich leicht, selbiges gilt auch für politik ( 13 jahre im staatsdienst schärft auch die sinne für die wirren der deutschen politik^^). das wir dann aber auch das glück hatten, eine lehrerin zubekommen, die in jugendausdruck einfach und verständlich und ohne schnörkel oder extremst-verfachlichung einen hammer unterricht in die klasse gepfeffert hat, hatte keiner von uns erwartet. dieser bonus hat dann auch geholfen über ihr mg-stakkato hinweg zusehen. man merkte, dass sie diese themen lebt und nicht einfach nur unterrichtet...ditte macht viel aus.


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