im november 2012 habe ich mich entschieden, eine neue berufsrichtung einzuschlagen. die entscheidung für den neuen berufsweg habe ich schon ziemlich lange (2 jahre) vor mir hergeschoben...zwischenzeitlich war sie auch mal wieder weg, jedenfalls ist sie ende des letzten jahresngefällt worden. die neue ausbildung beginnt am 18.06.2013 und wird 2016 zuende sein. damit ich die zeit bis dahin nicht irgendwo rumfaule und nischt sinnvolles mache (obwohl es gibt viele andere alternativen zum gammeln^^) habe ich mich entschlossen, noch einmal für ein halbes jahr die schulbank zu drücken. bischen mathe hier, ne priese deutsch, geschichte und politik als dessert, ein quentchen pädagogik und psychologie und als krönender abschluss : englisch.alles schick alles jut allet toll...
mathe wichtig aber eeeeeewig lange her, hierbei habe ich anfangs gedacht " ...mensch bist du doof , weest ja jarnischt mehr ..."da kamen plötzlich wieder brüche auf die tagesordnung gepaart mit binomischen formeln und quadratischen funktionen. nicht schlimm denkt da der routinierte schüler...eigentlich hat er damit auch recht. ich bin jedoch eher praktisch veranlagt, theorie fällt mir nur dann einfach wenn ich ihr irgendeinen praxisbezug zuordnen kann...irgend eine praktische nutzbarkeit oder ein erlebnis, welche ich mit dieser "speziellen" theorie vereinen kann. bei mathe ist das so eine sache. nunja, dafür das ich mich anfangs so dusselig gefühlt habe hats dann aber ganz gut hingehauen. und auch in diesem falle hat sich meine meinung zu nachhilfe wieder einmal bestätigt: es ist egal wie alt der nachhelfer ist, wenn ich da meinen wissenstand erweitern kann ist es banane wer das wie macht...das ergebnis und der weg ist wichtig^^. danke auf diesem wege an meine beiden mathe-freaks, die die geduld aufgebracht haben mir diesen hammertrockenen stoff umgangssprachlich und praxisbezogen einzubläuen. mit der zeugniszensur brauche ich mich auch nicht verstecken.
nunja geschichte/politik: da ich ja nun auch einen grossteil der geschichte der letzten 36 jahre life miterlebt habe, fiel mir dieses fach ziemlich leicht, selbiges gilt auch für politik ( 13 jahre im staatsdienst schärft auch die sinne für die wirren der deutschen politik^^). das wir dann aber auch das glück hatten, eine lehrerin zubekommen, die in jugendausdruck einfach und verständlich und ohne schnörkel oder extremst-verfachlichung einen hammer unterricht in die klasse gepfeffert hat, hatte keiner von uns erwartet. dieser bonus hat dann auch geholfen über ihr mg-stakkato hinweg zusehen. man merkte, dass sie diese themen lebt und nicht einfach nur unterrichtet...ditte macht viel aus.
Alltagskrimskrams
Samstag, 15. Juni 2013
betrachtung zum wochenende ...
so nu isset da...das wochenende. zum einen als abschluss für eine kurze arbeitswoche zum anderen als abschluss eines ausbildungsabschnittes und zu guter letzt auch der beginn eines neuen, wichtigen ausbildungsabschnittes. auch wenn ich nicht mehr ganz so jung bin, habe ich mich für einen neuen beruf entschieden. beginn der ganzen sache .... dienstag 18.06.13...geplantes ende juni 2016.
eigentlich wäre ich heute auf sicherstellung im zeichen des roten plus, da jedoch mein fahrbarer untersatz der meinung war, mich zu sabotieren kann ich nun nicht nach hause, sondern bin in berlin gefangen. ich hoffe, dass die leute unseres drk-ortsvereins trotzdem noch eine vertretbare lösung gefunden haben.
momentan sitze ich mit einem öko-kaffe bewaffnet vor gönne´s zweiradcenter in der seelowerstrasse und genieße das wirren des vor mir liegenden kleinen marktes und natürlich das geniale wetter. wäre ein verbrechen dieses nicht auszunutzen. nach den ganzen niederschlägen und dem rückgang des 2. "jahrhunderthochwassers" wurde das aber auch zeit.
ich widme mich momentan meiner neusten errungenschaft...einer s51 enduro in gefühlten 20millionen einzelteilen. der grossteil davon war nicht mehr brauchbar. übrig geblieben ist nur der rahmen, der motor rahmenanbauteile und die vorder- bzw. rückbeleuchtung...der rest musste nachgekauft werden. das gestaltet sich insofern schwierig, als dass man nicht anhand der umgangssprache die teile und werkzeuge suchen kann. jedes teil will mit seinem fachnamen und nicht mit seinem spitznamen angesprochen werden.
witzig: irgendwie ist es genauso wie in der menschenwelt...viele bestehen mit einer an fanatismus grenzenden sturheit auf die akkurate bezeichnung und den akkuraten ablauf einer sache. es gibt sicherlich gegebenheiten, die solch ein vorgehen wirklich sinnvoll und unumgehbar machen (z.b. die algorhythmen im rettungsdienst), jedoch im alltag kann dadurch auch viel an mißverständnissen und ärger entstehen.
so habe ich lange verzweifelt eine unterlegscheibe für die teleskopgabel gesucht...das hässliche runde teil am oberen ende, bis mir bei meinen recherchen endlich über umwege (in eim online-spielforum !!!) der richtige name über den bildschirm ratterte : anschlagmutter.so langsam ist aber licht am ende des verwirretunnels zu erkennen.
nächste woche gehts auf eine kanutour mit meinen beiden "ziehjungs". ich freue mich schon ungemein darauf.
haha...hier geht gerade ein papi mit zwei kindern lang, ein zwerg liegt im papataxi während der andere schmollend mit schokoladenverschmierter schnute sein fahrrad schiebend, schimpfend (wahrscheinlich auf den papa) hinterherstieffelt^^. das gesicht des fahrradschiebers ist absolut genial. gesicht zur faus geballt, unwillig zu schieben (will wohl lieber fahren^^) lippen aufgesprützt (wie bei den botox-lippengel-aufspritztanten), und dann im krassen gegensatz der laissez fair ausdruck im gesicht des zwerges in der familienschaukel. viele familien sind hier heute unterwegs, liegt zum einen wohl am wetter zum anderen wohl an der irgendwie in der luft liegenden urlaubsstimmung, sie liegt in der luft (ist förmlich zuriechen), liegt in der natur, den bäumen, den gehwegplatten und ist auch in der mentalität der menschen zu erkennen.alle sind sommerlich gekleidet, frisiert UND natürlich auch geschminkt...das gilt für menschen wie für hunde...hier rennt gerade wieder so ein opfer vorbei. frauchen freut sich, dass ihr fifi so gut aussieht und froh über die herausputzung ist. der "fifi", ein riesiger, fetter bernhardiner, sieht garnicht so glücklich aus^^. mit strähnchen, frisur im fell, irgenwelche schühchen (rosa...) schleifchen im rückenfell und einem mützchen, ziemlich natürlich und artgerecht ^^.
so...werde mich mal auf den weg in den baumarkt machen, brauche noch schrauben muttern und lackfarbe, schearz,glänzend.
eigentlich wäre ich heute auf sicherstellung im zeichen des roten plus, da jedoch mein fahrbarer untersatz der meinung war, mich zu sabotieren kann ich nun nicht nach hause, sondern bin in berlin gefangen. ich hoffe, dass die leute unseres drk-ortsvereins trotzdem noch eine vertretbare lösung gefunden haben.
momentan sitze ich mit einem öko-kaffe bewaffnet vor gönne´s zweiradcenter in der seelowerstrasse und genieße das wirren des vor mir liegenden kleinen marktes und natürlich das geniale wetter. wäre ein verbrechen dieses nicht auszunutzen. nach den ganzen niederschlägen und dem rückgang des 2. "jahrhunderthochwassers" wurde das aber auch zeit.
ich widme mich momentan meiner neusten errungenschaft...einer s51 enduro in gefühlten 20millionen einzelteilen. der grossteil davon war nicht mehr brauchbar. übrig geblieben ist nur der rahmen, der motor rahmenanbauteile und die vorder- bzw. rückbeleuchtung...der rest musste nachgekauft werden. das gestaltet sich insofern schwierig, als dass man nicht anhand der umgangssprache die teile und werkzeuge suchen kann. jedes teil will mit seinem fachnamen und nicht mit seinem spitznamen angesprochen werden.
witzig: irgendwie ist es genauso wie in der menschenwelt...viele bestehen mit einer an fanatismus grenzenden sturheit auf die akkurate bezeichnung und den akkuraten ablauf einer sache. es gibt sicherlich gegebenheiten, die solch ein vorgehen wirklich sinnvoll und unumgehbar machen (z.b. die algorhythmen im rettungsdienst), jedoch im alltag kann dadurch auch viel an mißverständnissen und ärger entstehen.
so habe ich lange verzweifelt eine unterlegscheibe für die teleskopgabel gesucht...das hässliche runde teil am oberen ende, bis mir bei meinen recherchen endlich über umwege (in eim online-spielforum !!!) der richtige name über den bildschirm ratterte : anschlagmutter.so langsam ist aber licht am ende des verwirretunnels zu erkennen.
nächste woche gehts auf eine kanutour mit meinen beiden "ziehjungs". ich freue mich schon ungemein darauf.
haha...hier geht gerade ein papi mit zwei kindern lang, ein zwerg liegt im papataxi während der andere schmollend mit schokoladenverschmierter schnute sein fahrrad schiebend, schimpfend (wahrscheinlich auf den papa) hinterherstieffelt^^. das gesicht des fahrradschiebers ist absolut genial. gesicht zur faus geballt, unwillig zu schieben (will wohl lieber fahren^^) lippen aufgesprützt (wie bei den botox-lippengel-aufspritztanten), und dann im krassen gegensatz der laissez fair ausdruck im gesicht des zwerges in der familienschaukel. viele familien sind hier heute unterwegs, liegt zum einen wohl am wetter zum anderen wohl an der irgendwie in der luft liegenden urlaubsstimmung, sie liegt in der luft (ist förmlich zuriechen), liegt in der natur, den bäumen, den gehwegplatten und ist auch in der mentalität der menschen zu erkennen.alle sind sommerlich gekleidet, frisiert UND natürlich auch geschminkt...das gilt für menschen wie für hunde...hier rennt gerade wieder so ein opfer vorbei. frauchen freut sich, dass ihr fifi so gut aussieht und froh über die herausputzung ist. der "fifi", ein riesiger, fetter bernhardiner, sieht garnicht so glücklich aus^^. mit strähnchen, frisur im fell, irgenwelche schühchen (rosa...) schleifchen im rückenfell und einem mützchen, ziemlich natürlich und artgerecht ^^.
so...werde mich mal auf den weg in den baumarkt machen, brauche noch schrauben muttern und lackfarbe, schearz,glänzend.
Sonntag, 31. Juli 2011
wie ein kleiner junge ...
... habe ich mich die letzten 10 tage gefühlt. ich war im ferienlager unterwegs. das zeltlager lief als gemeinschaftsaktion des "polnischen roten kreuz", des "deutschen roten kreuz" und des "deutsch polnischen jugendaustausches". das ganze fand in den masuren in der kleinen ortschaft kresk statt. malerische gegend, viel natürlichkeit und wahnsinnig gastfreundliche menschen.
eigentlich war ich als betreuer mit, jedoch ist man schnell in das kinder- und jugendteam integriert.
wer sich allerdings ein luxusgeprägtes ferienlager vorstellt liegt absolut falsch. dieses ferienlager ist so wie es eigentlich sein soll:
ausprägen von grundsätzen wie gemeinsamkeit, miteinander für einander, kompromissbereitschaft, natur, spass, spiel, sport, keine technik, keine spielconsolen oder sonstigen kram.
wer noch eines der alten jungpionierlager kennt wird hier so ziemlich viel wieder finden. die kinder schlafen in grossen gemeinschaftszelten. ein weiterer wichtiger bestandteil dieses ferienlagers ist die tatsache, dass sich dort zwei nationen miteinander am lagerleben beteiligen. vorurteile werden abgebaut, gemeinsamkeiten entwickelt, entdeckt und gefestigt. freundschaften geschlossen und der gedanke der gegenseitigen unterstützung und hilfe wird teilweise neuentdeckt bzw. überhaupt erst einmal kennengelernt. die verständigung untereinander findet verschiede wege: angefangen über die methode "hände,füsse,mimik" über die methode "bilder malen" zu der Methode "english" bis hin zu "verständigung in polnisch" ist alles bei.
viele kinder mussten sich in diesem ferienlager daran gewöhnen, dass es grundregeln gibt die eingehalten werden muessen.
dazu gehören grundsätze wie : gemeinsames aufstehen, gemeinsamer frühsport, gemeinsames aufräumen der zelte, befolgen von anweisungen der betreuer (egal ob deutsch oder polnisch) und viel wichtiger die konsequenzen bei nichtbefolgen dieser einfachen grundregeln.
bei der auswahl der konsequenzen waren die betreuer der polnischen und der deutschen seite äußerst kreativ und sorgeten damit dafür, dass sie für alle im lager mit maximalen spass verbunden waren.
war jemand der zeltlagerteilnehmer der meinung abends noch mit extra radau aufzufallen und die anderen kinder beim schlafen zu hindern wurde derjenige früher und intensiver morgens geweckt. dieses wecken erfolgte auf kreative art und weise: mal mit lautem "gesang", mal mit kitzeln, mal mit raustragen zum appellplatz oder wecken mit dem gesamten zeltlager^^.
sollte eines der kinder der meinung gewesen sein, dass essenreste im zelt cool sind und die ordnung am schlafplatz genauso ... "systematisiert"... sein darf wie zu hause im eigenen zimmer, wenn derjenige der meinung war "..irgendjemand räumt das schon auf..." wurde er von den ameisen oder auch anderen insekten eines besseren belehrt.
für den seltenen fall, dass diese art der sensibilisierung für die notwendige zeltordnung fehlgeschlagen ist gab es dann noch die variante der "drillmässigen aufräumung"^^. der "müllhannes" durfte alles rausbringen was ihm gehört, müll, essenreste, klamotten sortieren und dann wieder alles sauber und ordentlich einräumen ... während alle anderen kinder sich bei dem sommerwetter am strand und im wasser vergnügen durften. nach solchen aktionen hat dann auch der letzte die wichtigkeit von gemeinsamen regeln begriffen.
auch die ausbildung kam nicht zu kurz, gemeinsame erste hilfe ausbildung stand hoch im kurs und auch regelmäßig auf der tagesordnung. das dann erlernte konnte anschliessend in wettkampfsituationen und nachtorientierungsparcours praktisch angewendet werden. lernen mit spass und üben mit spass.
auch regelmäßige aktionen wie das bereits angesprochene gemeinsame wecken, der gemeinsame frühsport, die flaggenparade zum hissen der rote-kreuz-fahne und auch der gemeinsame gang zu den mahlzeiten sorgte für die gewöhnung zum einen an einen regelmässigen tagesablauf und zum anderen an das einhalten von grundsätzen.
für einige der kinder eine absolute neue, aber sehr wichtige erfahrung.
ich freue mich schon auf das nächste jahr
Dienstag, 12. Juli 2011
Liebe ARENANET-Leute ...
... als kleenes Kind hat meene Mama mir, wenn icke mal widda allzu unjeduldig war, foljendes uff´n Weg jegeben : "... was lange währt wird gut ...". Nun bin icke dezent ETWAS älter und habe widda so een Unjeduldsproblem. Widda eenmal jibbet etwas watt ewig lange mit neuen informationen hinterm Berg hält, watt sparsam mit Filmchen, Bildchen, Textchen oder Artikelchen rumwerkelt.
Icke versuche mich wirklich echt an diesem kleenen Spruch festzukrallen, aber liebe ArenaNet-Leute macht es mir und den anderen Tyria-/Cantha-/Elonareisenden nicht allzu schwer.
Viele meiner alten Mitspieler sind bereits in andere Gefilde ausjewandert und die GW-Charakter sind einjestaubt, verrostet, unter schutt begraben und in der absoluten Interessenlosigkeit und Bedeutungslosigkeit versunken.
Leider nimmt diese Abwanderung immer grössere Ausmaße an.
Durch eure langwierige Bastelarbeit scheucht ihr immer mehr der alten Spieler und leider auch viele neue Spieler in die Arme von belanglosen angeblichen "nichtbezahlspielen" und was noch viel schlimmer ist: in die Fänge der "WOW-Hölle"!
Durch eure langwierige Bastelarbeit scheucht ihr immer mehr der alten Spieler und leider auch viele neue Spieler in die Arme von belanglosen angeblichen "nichtbezahlspielen" und was noch viel schlimmer ist: in die Fänge der "WOW-Hölle"!
Liebe Arenanetbastler, wenn ihr nicht bald was dagegen unternehmt werden ihr die "verlorenen Seelen" (cooler Begriff^^) jedesmal vor eurem geistigen Auge anklagend sehen: wenn ihr euch mit Kollegen und Freunden unterhaltet, wenn ihr morgens in den Spiegel kiekt, wenn ihr eenen Film ankiekt, wenn ihr ins Klo kiekt um den Alkohol zu deponieren und letztendlich (im Endstadium) werdet ihr die Stimmen der fehlgeleiteten und vergessenen GuildWars-Charakter als klagendes flüstern in euren Telefonen hören.
Ist es ditte watta wollt?
Wahnsinnige Spielemachen machen echt witzige Spiele ...
(siehe Day of the Tentakel, Maniac Mansion, Zack McCracken, Discworld)
ICKE WILL ABBA KEEN WITZIGES SPIEL HABEN ...
Icke will eenen absoluten Kracher, een methodisch interessantes, weltbewegendes, maximalforderndes Spielefeuerwerk haben.
Dagegen muss eene Galaxieexplosion wie een trockener Hamsterfurz aussehen.
(1) Also in diesem Sinne: macht eenen juten Job,
aber lasst euch nicht ewig Zeit.(1) Also in diesem Sinne: macht eenen juten Job,
(2) Tut euch eenen Jefallen und beugt dem Wahnsinn vor^^
(3) Tut mir einen grossen Jefallen und verhindert das Abwandern
meiner GuildWars-Freunde.
Freitag, 3. Juni 2011
Stell dir mal vor ...
In der heutigen Zeit ist alles sehr schnelllebig, alles muss sofort, zu 100%, oft unter Wegfall sämtlicher notwendigen Erholung, erledigt werden...und sehr viele Menschen bewältigen Ihre Arbeit auf diese Art und Weise. Total Toll ... für den Chef und die Firma. Verlierer ist derjenige, der sich bei der Auftragserfüllung bis an den Rand der physischen und psychischen Belastbarkeit heran wagt und nicht selten auch weit darüber hinweggeht. Das geht einmal gut, vielleicht auch zweimal ...
Der Mensch denkt häufig, dass er unverwüstlich ist
und wie eine Maschine ewig weiter"funktionieren" wird.
Aber auch eine Maschine braucht Erholung und Ruhe.
Jeder braucht seinen psychischen Rückzugspunkt sei es im Urlaub, im Hobby, in der Familie
oder in seiner eigenen kleinen, geistigen "Krafttankstelle" .
Ich habe mir so einen realen Rückzugspunkt geschaffen: wenn mir alles zu viel wird gehe ich mit Freunden an Wasser, nehme mein Surfbrett und tanke die ruhige Kraft der Ostsee.
Kann ich diese Möglichkeit nicht nutzen, suche ich mir einen ruhigen Platz, schließe meine Augen
und stelle ich mir folgendes vor:
Ich bin am Wasser, ich höre in meinen Gedanken das beruhigende Rauschen des Wassers, das leise wispern des Windes, ich "spüre" ihn auf meinem Gesicht.
Der Geruch von Seetang, Fischen, Sonnenschutzmittel und ein kleiner Hauch vom Motorölgeruch und dem Teergeruch der Fischerboote setzt sich in meiner Nase, ich "schmecke" diese Gerüche regelrecht.
Dann finde ich mich auf dem Rücken liegend auf meinem alten Surfbrett wieder, die Augen geschlossen, alles an Muskulatur ist maximal entspannt. Sonnenlicht scheint durch meine Augenlider und erzeugt ein angenehmes orange-gelbes Licht. Die Sonne selbst scheint auf mich und wärmt. Meine Hände und Füße hängen im Wasser, das Plätschern der Wellen dringt in mein Bewußtsein. Die Wellenbewegungen übertragen beruhigend ihre Kraft auf das Board und dann auf mich. Eine gleichmässig, kräftig sanfte Kraft bewegt alles um mich herum. Die Wellenbewegungen fühle ich anfangs nur in Richtung Kopf-Fuß und zurück. Dann von der linken Seite auf die rechte Seite und zurück. Letztendlich gehen beide "Wellenbewegungen" nahtlos in ein ander über.
Und noch immer liege ich rücklings mit geschlossenen Augen auf meinem Board.
Hintergrundgeräusche schleichen sich in mein Bewußtsein. Das Lachen von Kindern die am Strand spielen oder im Wasser rumtoben, ein Motorbootgeräusch ist in der Ferne zu hören.
Heiser schreiende Möwen die am Himmel gleiten, auf der Suche nach Nahrung.
Und noch immer liege ich rücklings mit geschlossenen Augen auf meinem Board.
Das ist meine persönliche kleine Erholungsinsel, mein Rückzugsort, meine kleine psychische Energietankstellen.
Zur Geburt gehört der Tod.
Zum Einatmen gehört das Ausatmen.
Zum Geben gehört das Nehmen
Zur Leistung gehört die Erholung
Zur Geborgenheit gehört die Einsamkeit
Zur Spannung gehört die Entspannung
Chinesische Weisheit
Zum Einatmen gehört das Ausatmen.
Zum Geben gehört das Nehmen
Zur Leistung gehört die Erholung
Zur Geborgenheit gehört die Einsamkeit
Zur Spannung gehört die Entspannung
Chinesische Weisheit
Alltagskrimskrams: 03.06.2011
Alltagskrimskrams: 03.06.2011: "Na kieke ... Nach langem Hin und Her habe icke mich nun doch entschieden, ditt Portal mal zu testen. Eene witzige Möglichkeit Gedanken un..."
Donnerstag, 2. Juni 2011
03.06.2011
Na kieke ...
Nach langem Hin und Her habe icke mich nun doch entschieden, ditt Portal mal zu testen.
Eene witzige Möglichkeit Gedanken und Erfahrungen auszutauschen ohne das nach 2 Zeilen Feierabend ist.
In den letzten Wochen war icke in Hamburg. Eene interessante Erfahrung: die Stadt, die Menschen, die Art, die verschiedenen Facetten und neue Freunde.
Mein Tag begann immer mit eener 13 km Fahrradtour zur Arbeit. Uff diesen Fahrten jehn einem so ville Jedanken durch den Kopp, man sieht ville neue Bilder und nimmt ebenfalls ville neue Eindrücke uff.
Da ist zum eenen ditt Wetter, nordisch schön, kräftiger gleichmäßiger Wind der den Jeruch von Salzwasser und Hafen schon morgens uff den Tag einstimmt.
Da sind die Leute, welche ohne die Rübe zu heben durch die Strassen rennen, die Mundwinkel nach unten jezogen und die Lippen zusammengepresst und hektisch zur Arbeit hetzen.
Da sind die Autofahrer, die morgens schon eine Aggressivität an den Tach legen die überwältigend ist, uffer anderen Seite aber ooch wiederum die Sorte Autofahrer, welche sich mit unerschütterlicher Ruhe in den "Morgenverkehrlindwurm" einreihen.
Da ist der alte Mann, der jeden Morgen an der Bushaltestelle seine Bildzeitung lesend uff die Mitfahrjelegenheit wartet, und da ist die junge Frau, welche sich müde den Hausschlüssel aus der Tasche angelt um die Haustür uff zuschliessen.
Nunja da jab´s ville Kleinigkeiten, von denen mein Tagesanfang begleitet wurde.
Nach langem Hin und Her habe icke mich nun doch entschieden, ditt Portal mal zu testen.
Eene witzige Möglichkeit Gedanken und Erfahrungen auszutauschen ohne das nach 2 Zeilen Feierabend ist.
In den letzten Wochen war icke in Hamburg. Eene interessante Erfahrung: die Stadt, die Menschen, die Art, die verschiedenen Facetten und neue Freunde.
Mein Tag begann immer mit eener 13 km Fahrradtour zur Arbeit. Uff diesen Fahrten jehn einem so ville Jedanken durch den Kopp, man sieht ville neue Bilder und nimmt ebenfalls ville neue Eindrücke uff.
Da ist zum eenen ditt Wetter, nordisch schön, kräftiger gleichmäßiger Wind der den Jeruch von Salzwasser und Hafen schon morgens uff den Tag einstimmt.
Da sind die Leute, welche ohne die Rübe zu heben durch die Strassen rennen, die Mundwinkel nach unten jezogen und die Lippen zusammengepresst und hektisch zur Arbeit hetzen.
Da sind die Autofahrer, die morgens schon eine Aggressivität an den Tach legen die überwältigend ist, uffer anderen Seite aber ooch wiederum die Sorte Autofahrer, welche sich mit unerschütterlicher Ruhe in den "Morgenverkehrlindwurm" einreihen.
Da ist der alte Mann, der jeden Morgen an der Bushaltestelle seine Bildzeitung lesend uff die Mitfahrjelegenheit wartet, und da ist die junge Frau, welche sich müde den Hausschlüssel aus der Tasche angelt um die Haustür uff zuschliessen.
Nunja da jab´s ville Kleinigkeiten, von denen mein Tagesanfang begleitet wurde.
Abonnieren
Posts (Atom)